Die Politik hat auf die Corona-Pandemie mit starken Einschränkungen des öffentlichen Lebens und mit Kontaktverboten reagiert.
Die Zeitschrift Weiter bilden des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung traf sich mit renommierten Vertretern der Weiterbildungsbranche zum Interview. Thema war die Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Bildungsbranche. Auch lernen bohlscheid war mit dem Geschäftsführer Andreas Schlegelmilch vertreten.
Die Politik hat auf die Corona-Pandemie mit starken Einschränkungen des öffentlichen Lebens und mit Kontaktverboten reagiert. Auch der Bildungsbereich ist davon stark betroffen – nicht nur Schulen und Kindertagesstätten wurden für längere Zeit geschlossen, auch in der Erwachsenen- und Weiterbildung durften keine Präsenzveranstaltungen stattfinden. Wie wirken sich die Einschränkungen durch die Corona-Krise auf die Einrichtungen der Erwachsenen- und Weiterbildung aus?
Neben Andreas Schlegelmilch (lernen bohlscheid – Akademie für Bildungsprojekte GmbH) nahmen Dr. Marie Batzel (vhs Neuss), Klaus Knappstein (Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH – bfw), Dr. Johannes Sabel (Katholisches Bildungswerk Bonn), Frank Schröder (k.o.s GmbH) und Kai Sterzenbach (Lernende Region – Netzwerk Köln e. V.) daran teil.
Die Runde war sich schnell einig, dass es zunächst darum ging die Schockstarre zu Beginn der Corona-Krise zu überwinden. Danach ging man mit Hochdruck daran, Kursangebote und Bildungsberatung zu digitalisieren. Parallel liefen die Gespräche mit den Fördergebern, um neue Wege und Formate abzustimmen und Anpassungen in den quantitativen Zielindikatoren der Projekte zu erreichen.
Für die Bildungsbranche entstand eine großer Digitalisierungsschub.